Das Zimmer kühlt schnell aus, wenn morgendliche Winterluft ins Innere strömt. Doch im Bett, unter der warmen Decke und im weichen Kissen liegend, lässt sich das Draußen genießen. Die Fenster weit
geöffnet fließt das Rauschen des Wassers vermischt mit dem Ruf der Krähen und dem Flügelschlag der Schwäne herein. Meisen geben Laut um sich mit den anderen zu verständigen und springen flink von
Ast zu Ast. Die aufgehende Sonne färbt den Nebel, der die Wiesen bedeckt, rot. Plötzlich die Frage, was ich noch im Haus suche, bei solch einem traumhaften Sonnenaufgang.
Vergessen der gesterige Tag, an dem ich lethargisch das Sofa hütete, kein Impuls, dem ich hätte folgen können. Nur einer, doch der war so fern, unerreichbar mag ich nicht sagen. Es war mitnichten
nur das verpasste Konzert.
Diesem Morgen folgte ein wunderschöner Tag, der einiges entschädigte und motivierte, das Liegengebliebene vom Vortag zu erledigen.
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